Glurns in Südtirol

Glurns ist die kleinste Stadt Italiens (ca. 800 Einwohner) und wahrscheinlich auch eine der allerschönsten. Hier atmet man noch besonders stark den Duft des Mittelalters ein: Die vollständig erhaltene Ringmauer mit ihren drei wuchtigen Tortürmen und einer ganzen Reihe von Wehrtürmen umschließt die Stadt. Kleine Gassen und Winkel, Laubengänge und Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert strahlen hier den festlichen Charme wie zu Zeiten der Kaiser und Könige aus.

Die Sanierung hat dem Städtchen neues Leben eingehaucht und trotzdem seine Persönlichkeit bewahrt. Da spaziert schon einmal ein Rindvieh neben Ihnen durch eines der Gässchen: Sie auf Entdeckungsurlaub und es nach Hause in den Stall. Noch heute dient der mittelalterliche Marktplatz als Schauplatz für fröhliche Feste und Märkte, die nicht nur von Einheimischen gerne besucht werden.

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Glurns ist mit seinen historischen und zeitgenössischen Baudenkmälern eine einzige Sehenswürdigkeit.
1304 wurde Glurns erstmals als Stadt erwähnt. Heute gilt es als kleinste Stadt des Alpenraumes mit nur ca. 800 Einwohnern. Die bestens erhaltene Ringmauer mit den Stadttoren, die Türme aus der Renaissance, die Laubengänge und die geschichtlichen Bauten machen den Charme des Städtchens aus.
Im Mittelalter war Glurns ein Grenz- und Handelsort, dem Ende des 13. Jahrhunderts das Marktrecht verliehen wurde.

Sehenswert ist auch die Kirche St. Jakob (mit romanischen Fresken) bei Söles, ca. 1,5 km von Glurns, Richtung Prad, entfernt.