Schenna, gegenüber von
Dorf Tirol gelegen und von
Meran aus über Obermais erreichbar, liegt über der Mündung des Passeiertales am Hang des Ifinger. In sonniger Lage, umgeben von den
Gipfeln des
Ifinger und
Hirzer, umfasst das Dorf die Ortsteile Verdins, St. Georgen, Schennaberg, Untertall und Obertall.
Der malerische Dorfkern mit den drei Kirchen wird vom Mausoleum Erzherzog Johanns überragt. Hier entstand im Jahr 1350
Schloss Schenna – eines der vielen
Schlösser in der
Umgebung von Meran – und kann noch heute besichtigt werden. Vom 14. bis ins 19. Jahrhundert hatte Schenna sogar das Richteramt inne, das danach Meran unterstellt wurde.
In Schenna wird der Gast willkommen geheißen zwischen
Geschichte und Gegenwart, zwischen
Kultur und Unterhaltung.
Schenna ist ein sonnenverwöhntes Plätzchen: Angenehmes
Klima, viele Sonnenstunden, Zypressen und Feigenbäume,
Reben und
Palmen – ein Urlaub in südlicher Wärme.
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Urlaub in Schenna finden Sie hier
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Das Schloss kann fast vollständig besichtigt werden. Die Säle und herrschaftlichen Räume beherbergen eine Gemälde- und Portraitgalerie, eine Waffensammlung und zahlreiche kunsthistorische Objekte zur Tiroler Geschichte.
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Das Mausoleum wurde in den Jahren 1860 bis 1869 als Grabstätte für Erzherzog Johann von Österreich und dessen Familie erbaut. Es zählt zu den gelungensten Sakralbauten im neugotischen Stil. In der unterirdischen Gruftkapelle steht der marmorne Sarkophag des Erzherzogs Johann und seiner Gemahlin.
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Die Kirche liegt im Ortsteil St. Georgen und stammt aus dem 12./13. Jahrhundert. Nachdem eine Hälfte des Kirchleins 1591 von einem Blitz fast ganz zerstört wurde, verstärkte man den Kirchenraum mit einem Mittelpfeiler. Die Fresken im Innern sind sehr gut erhalten. Der gotische Flügelaltar zeigt den hl. Georg auf dem Pferde im Kampf mit dem Drachen.
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