Wolkenstein in
Gröden ist die Gemeinde am Talschluss des
Grödnertals – von hier aus gelangt man über das
Grödnerjoch mit seinem atemberaubenden Panorama ins
Gadertal und über das
Sellajoch ins
Fassatal. Schon bei einer
Wanderung durch das Dorf eröffnet sich dem Besucher eine neue Welt: Neben Werkstätten und Fachgeschäften des traditionellen Grödner
Holzschnitzhandwerks finden hier geschichtlich Interessierte die gut erhaltene Pfarrkirche „Maria Hilf“, die
Burgruine Wolkenstein oder die Sylvesterkapelle im Langental mit mehr als 300 Jahre alten Fresken über das Leiden Jesu.
Wolkenstein war auch Geburtsort des berühmtesten
Minnesängers des deutschen Sprachraumes im Mittelalter,
Oswald von Wolkenstein (1376– 1445), der jährlich im Mai mit dem traditionellen Oswald-von-Wolkenstein-Ritt im nahe gelegenen Dorf
Seis (bei Kastelruth) gefeiert wird.
Einen besonderen Stellenwert nimmt in Wolkenstein – wie auch in den anderen Grödner Gemeinden – der
Wintersport ein.
Langläufer, Rodler, Skifahrer und Tourengeher kommen hier voll auf ihre Kosten. Originell sind die
Schnee- und Eisskulpturen, die in jedem Dorf im Grödner Tal zu finden sind. Außerdem war Gröden 1970 Austragungsort der alpinen Skiweltmeisterschaft. Der
Winter in und um Wolkenstein ist besonders schön: Wie im Märchen zeigt sich hier die schneebedeckte
Bergkulisse in einem glitzernden Farbenspiel.
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